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Spannzangen
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Was sind Spannzangen?
Spannzangen werden in der Werkstück-Spanntechnik eingesetzt, um Werkstücke sicher und präzise zu fixieren. Sie kommen in verschiedenen Bereichen der Metallverarbeitung, wie zum Beispiel beim Drehen, Fräsen oder Schleifen, zum Einsatz.
Spannzangen sind insbesondere dann geeignet, wenn hohe Umdrehungszahlen auf Präzision treffen. Auch deshalb gehören diese zur Grundausstattung sämtlicher Werkzeugmaschinen, wie Drehmaschinen, Oberfräsen und anderen Fräsen. Ihr Aufbau ermöglicht eine besonders effektive Fixierung von Werkstücken.
Wie funktionieren Spannzangen?
Damit Spannzangen überhaupt spannen können, benötigen diese eine Spannzangenaufnahme mit passendem Innenkegel. Gespannt wird durch das Anziehen einer Überwurfmutter, mit der die Spannzange in den Innenkegel der Aufnahme gedrückt wird. Dadurch wird die nötige Fixierung erreicht. Zu beachten ist, dass die Spannzangenaufnahme zwar unterschiedlich große Spannzangen aufnehmen kann, der Spannbereich der einzelnen Spannzangen jedoch sehr gering ist. Aus diesem Grund werden für unterschiedliche Spannweiten mehrere Spannzangen benötigt.
Die unterschiedlichen Bauweisen der Spannzangen
Spannzangen gibt in verschiedenen Bauweisen - Jede ist für andere Anforderungen und Maschinen konzipiert. Folgend ein kurzer Überblick:
- Geschlitzte Spannzangen: Die geschlitzte Spannzange wird an der Fräs- oder Drehmaschine durch das Einsetzen ihres Außenkegels in den Hohlkegel der Zangenhülse befestigt. Dabei wird die Überwurfmutter verwendet, um die Spannzange festzuziehen. Geschlitzte Spannzangen sind für den Einsatz bei blanken oder bearbeiteten runden Werkstücken konzipiert und bieten einen eher kleinen Spannbereich.
- Druckspannzangen: Bei einer Druckspannzange, wird die Zange durch eine Druckhülse in axialer Richtung gegen die Überwurfmutter gedrückt. Druckspannzangen sind sehr vielseitig einsetzbar, weshalb sie in verschiedenen Bereichen der Metallverarbeitung, wie z.B. beim Drehen, Fräsen, Schleifen oder Bohren, eingesetzt werden. Sie sind für unterschiedliche Werkstückgrößen und -formen geeignet und bieten Flexibilität bei der Spannung verschiedener Werkstücktypen.
- Vorbauspannzange: Dieser Spannzangentyp wird in der Gegenspindel eingesetzt, um das Werkstück dort abzugreifen. Der Vorbau der Spannzangen ermöglicht eine verbesserte Zugänglichkeit des Werkstücks. Sie sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich, sodass sie nicht nur runde, sondern auch viereckige oder sechseckige Werkstücke spannen können.
- Zugspannzange: Bei dieser Spannzange erfolgt das Spannen durch das Zurückziehen der Zugspannzange in die Spannzangenaufnahme. Sie kommt häufig bei der Spannung von Werkstücken in Werkzeugmaschinen zum Einsatz.
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Die Rubber-Flex® RFC Spannzangen bestehen aus einer elastischen Gummi-Metall Verbindung. Diese Eigenschaft ermöglicht einen Spannbereich von ± 1 mm zum Nenndurchmesser. Dadurch kann auf zusätzliche 4 Stahlspannzangen verzichtet werden. Darüber hinaus werden hierdurch Rüstzeiten deutlich verkürzt. Die Rubber-Flex® RFC Spannzangen eignen sich besonders für vorbearbeitete oder empfindliche Werkstücke.Die Spannzangen der Reihe RFC 36 (173E) und RFC 52 (185E) sind auch in einer Full-Grip Ausführung bestellbar. Die Full-Grip Spannzangen eignen sich insbesondere für die Bearbeitung von Stangenmaterial mit großer Spanntoleranz und hohen Bearbeitungskräften sowie Drehmomenten.
Weitere Vorteile der Rubber-Flex® RFC Spannzangen sind:
- Übertragung höherer Drehmomente
- Oberflächenschonende Spannung durch parallele Verschiebung der Stahlsegmente (RFC)
- Kühlschmierstoff- und temperaturbeständig bis 100 °C
- Vollständige Abdichtung gegen Kühlschmierstoffe und Späne